Best Practice

Mit den Best Practice Beispielen will unsere Initiative Beispiele in anderen Staaten und auf anderen politischen Ebenen in den Fokus nehmen, um Modelle zu vergleichen und dabei zu lernen. Selbstverständlich können nicht alle Instrumente und Organe, die wir hierbei beleuchten, eins zu eins auf die Situation in Österreich umgelegt werden: Die unterschiedliche Größe der Staaten und der teilweise doch stark abweichende politische Kontext schaffen verschiedene Rahmen, vor deren Hintergrund die einzelnen Best Practice Beispiele gesehen werden müssen. Trotzdem können sie Denkanstöße und Anregungen liefern, das politische System Österreichs, insbesondere unseren Parlamentarismus, weiterzuentwickeln. Die hier vorgestellten Beispiele sind eine Auswahl und sollen regelmäßig erweitert werden.

Bürgerräte in Vorarlberg

Die Bürgerräte in Vorarlberg dienen dazu, gesellschaftliche Diskussionen voranzubringen und Stimmungsbilder zu übermitteln. Sie helfen, Grundsatzdebatten möglichst ohne Einfluss destruktiver politischer Systemlogiken zu führen. Land Österreich, Vorarlberg...

Folgenabschätzung in der europäischen Gesetzgebung

Die Folgenabschätzung soll helfen, im Vorfeld Folgen und Nebenwirkungen von Gesetzesvorhaben vorhersehen zu können. Dadurch sollen politische Entscheidungen auf Basis umfassender Informationen getroffen werden können. Land/Ebene Europäische Union Practice...

Das irische Citizens’ Assembly

Das irische Citizens' Assembly versammelt zufällig ausgewählte BürgerInnen, die konkrete Empfehlungen zu Themen ausarbeiten. Das Parlament hat sich verpflichtend mit diesen Ergebnissen auseinanderzusetzen. Land Irland Practice Citizens' Assembly...

Crowdsourcing in der finnischen Gesetzgebung

Das finnische Experiment "Crowdsourcing for Democracy" dient der Einbeziehung von BürgerInnen in den Gesetzgebungsprozess. Dadurch soll das Vertrauen der BürgerInnen in demokratische Institutionen gestärkt werden. Land Finnland Practice Crowdsourcing for...

Wissenschaftliche Dienste in der deutschen Gesetzgebung

Die Wissenschaftlichen Dienste im Deutschen Bundestag dienen der Stärkung der Abgeordneten durch das Bereitstellen unabhängiger Information. Dadurch soll dem Ungleichgewicht an Information und Ressourcen zwischen Legislative und Exekutive entgegengewirkt...